NUTZWERT: Kontakte nach Deutschland ganz einfach übers Internet auffrischen

03.07.2007 - Jana Reiss 

Was machen, wenn man schon länger im Ausland lebt und jeglichen Kontakt zu den alten Schulfreunden verloren hat? Dass man von einem Klassenkameraden in der Ferne ausfindig gemacht wird, ist höchst unwahrscheinlich. Also muss man selbst Initiative ergreifen. Aber wie? Elektronische Telefonbücher wälzen? Aber was, wenn die Schulfreunde in der Zwischenzeit den Familiennamen geändert haben? Bleiben Nachforschungsaufträge bei den deutschen Einwohnermeldeämtern, die allerdings sehr oft im Sande verlaufen.Jetzt gibt es eine gute Alternative im Internet, die Personen-suchmaschine und Social Community www.stayfriends.de. Das Internetportal gibt es seit 2002 und gehört mittlerweile zur amerikanischen Classmates-Gruppe. Während im Jahr 2002 rund 28.000 Personen registriert waren, sind es jetzt nach eigenen Angaben bereits über fünf Millionen.Das Prinzip ist einfach. Jeder kann sich an seiner/seinen absolvierten Schule(n) im jeweiligen Abschlussjahrgang registrieren (es sind nahezu sämtliche Schulen im Bundesgebiet einschließlich der ehemaligen DDR sowie die deutschen Schulen im Ausland erfasst) und im Anschluss daran Kontakt zu seinen bereits registrierten Schulfreunden aufnehmen. Diese Grundfunktion ist kostenlos. Ein unbeschränkter Nachrichtenaustausch mit den alten Schulfreunden sowie die Nutzung weiterer Servicefunktionen des Portals (z.B. Einberufung von Klassentreffen) sind allerdings nur möglich, wenn man die so genannte Gold-Mitgliedschaft erwirbt, deren Jahresbeitrag 18 Euro beträgt.Die Idee lebt vom Weitersagen, denn je bekannter das Portal, umso höher die Wahrscheinlichkeit, seine ehemaligen Schulfreunde wiederzufinden.

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