27.09.2018 - FEDA Madrid
Die bestehende 5-jährige Zusammenarbeit mit dem Land Hessen, das die Berufsschule FEDA Madrid seit 2013 mit der Entsendung des Berufsschullehrers Christoph Weissbach, unterstützt, hat FEDA vom 17. bis 20. September 2018 mit einer Fachtagung zum Thema berufliche Ausbildung in Spanien „made in Germany“ und „made in Spain“ gefeiert. Bei der Begrüßung der Gäste in der FEDA Madrid betonten der Vorsitzende des Schulvorstandes Bernd Hullerum und der Schulleiter Ingo Winter besonders die Erfolge in der Schulentwicklung und im Pädagogischen Qualitätsmanagement der Auslandsschule, die ohne die personelle Unterstützung des Landes Hessen so nie erreicht worden wären.
Die Delegation, die vom Staatssekretär des Hessischen Kultusministeriums, Dr. Manuel Lösel, angeführt wurde und daneben aus 9 Schulleiterinnen und Schulleitern hessischer Berufsschulen, Barbara Fabian, Leiterin des Referates EU-Bildungspolitik Bereich Weiterbildung des DIHK und Kirsten Wagner, Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, bestand, besuchte die Firma Siemens, die Deutsche Botschaft, die Auslandshandelskammer in Spanien, das Welcome-Center der Bundesagentur für Arbeit in Madrid, das Goethe-Institut und die Berufsschule CIFP Profesor Raúl Vázquez, um sich aus verschiedenen Blickwinkeln einen Überblick über die spanische duale Ausbildung zu verschaffen. Auch Clara Basolls, Geschäftsführerin der Stiftung Bertelsmann, stellte die „Alianza para la FP Dual“ vor, die den Aufbau der dualen Ausbildung in Spanien fördert und unterstützt.
Mit Rafael van Grieken Salvador, Minister für Bildung und Forschung der Autonomen Gemeinschaft Madrid, Cristina Álvarez Sánchez, Vizeministerin für Bildungspolitik und Wissenschaft und mit Guadalupe Bragado Cordero, Abteilungsleiterin für Berufliche Bildung in Madrid, entstand ein interessanter Austausch zum Thema duale Berufsausbildung. Staatssekretär Dr. Lösel sprach eine Einladung an die spanische Seite aus, um in Hessen einen Einblick in das deutsche duale System zu gewinnen. Ziel ist es, den Austausch und die Kooperation von spanischen und deutschen Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern auszubauen.
Quelle: FEDA Madrid
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