BUCHTIPP: Praktischer Wegweiser für Geschäftsleute

Viele Deutsche träumen davon, in Spanien zu arbeiten oder gar ein Unternehmen zu gründen. Der Wirtschaftsrechtsanwalt Karl Lincke hat an der eigenen Haut erfahren, wie kompliziert das sein kann, als er vor sieben Jahren auf die Iberische Halbinsel wechselte. Inzwischen arbeitet der junge Rechtsanwalt bei einer angesehenen spanischen Kanzlei und kennt aus Berufsgründen die Tricks des spanischen Arbeits- und Unternehmensrechts im Detail. Sein Buch "Business in Spanien", erschienen im GD-Verlag, ist deswegen ein sehr nützliches und einfach zu verstehendes Praxishandbuch, das auch hilfreich sein kann für deutsche Firmen, die nach Spanien exportieren wollen oder planen, dort eine Niederlassung aufzumachen. Denn nicht alles im Land der Sonne, ist so einfach wie es auf den ersten Blick scheint, die Spanier sind nicht so unverbindlich wie sie sich geben. Man denke nur an die Übernahmeschlacht, die der deutsche Versorger Eon derzeit um den größten iberischen Energiekonzern Endesa führt. Mit allen rechtlichen Tricks versuchen die Spanier, die Deutschen, den vorgeworfen wird, sie hätten sich nicht genug auf das Land vorbereitet, aus dem Spiel zu bugsieren. Komplizierte Gerichtsverfahren halten die Rechtsabteilung des deutschen Energiekonzerns auf Hochtouren. Linckes Buch hilft, die Empfindlichkeiten der spanischen Wirtschaftswelt besser zu begreifen und Fehler, die deutsche Unternehmen und Führungskräfte in der Vergangenheit auf dem spanischen Markt gemacht haben, nicht noch einmal zu begehen. Karl H. Lincke Business in Spanien GD-Verlag,