UNI-SERIE: Teil 3 - Die Universidad Europea de Madrid (UEM)

Die Universidad Europea de Madrid wurde mit dem Gesetz des Spanischen Parlaments vom 17. Juli 1995 gegründet, obwohl seit 1989 unter der Bezeichnung CEE (Centro Europeo de Estudios Superiores) und als Centro Adscrito der Universidad Complutense bereits akademische Aktivitäten entwickelt wurden.
Die recht junge private Einrichtung ist gleichzeitig auch Mitglied des weltweiten Netzwerkes privater Universitäten "Laureate International Universities".

Hinter diesem Netzwerk verbirgt sich eine weltweite Vereinigung von insgesamt 30 Bildungseinrichtungen höheren Grades aus 18 Ländern, die auch die Internationalität an der Universidad Europea de Madrid prägt. Die Studenten kommen hier nicht nur mit internationalen Professoren und Lehrfächern in Englisch, sondern auch mit Studenten anderer Nationen in Berührung. Denn der Studienplan sieht durchaus Auslandsaufenthalte an Partnereinrichtungen vor.

Genau diese Mischung macht auch das innovative und breit gefächerte Angebot an akademischen Abschlüssen aus. Innerhalb der sechs Fakultäten gibt es die Möglichkeit, zwischen einem dreifachen Abschluss, 15 offiziellen Doppelabschlüssen, 28 offiziellen Abschlüssen, sieben zweisprachigen Abschlüssen und neun MBA-IEDE-Abschlüssen zu wählen.

Die UEM ist sehr gut ausgestattet, was Technik und Multimedia betrifft. Aus diesem Grund ist der Praxisbezug ein wichtiger Bestandteil. Die Studenten werden nicht nur mit der Theorie vertraut gemacht, sondern können das Erlernte bereits in Praxisphasen anwenden und testen. Sehr viel Wert wird auch auf das Erlernen von Fremdsprachen gelegt. Auch hier werden die Studenten von Muttersprachlern und modernen Sprachlaboren unterstützt. Dadurch möchte man den Absolventen einen möglichst unkomplizierten Weg in die berufliche Zukunft ebnen.

Das Herzstück der UEM befindet sich in Villaviciosa de Odón. Weitere Einrichtungen befinden sich in La Moraleja und im Zentrum Madrids die Policlínica universitaria. 
Der Ruf der Einrichtung bei potenziellen Arbeitgebern kann sich auch sehen lassen. Die Absolventen der UEM haben keine großen Schwierigkeiten bei namhaften Arbeitgebern unterzukommen. Dazu tragen die Kooperationen mit internationalen Unternehmen sowie die Professoren, die nicht selten als Headhunter agieren, bei.

Für Erasmus-Studenten ist die UEM interessant, denn sie bietet internationale Programme und Sprachkurse für Neuankömmlinge. Bevor man ein Auslandssemester antritt, sollte man sich vorerst mit der UEM in Verbindung setzten, um die nötigen Formalitäten zwischen beiden Universitäten und den Professoren zu klären. Dazu gibt es ausführliche Informationen auf der Seite der UEM. Ein weiterer Anreiz ist natürlich auch das Wegfallen der Studiengebühren an der UEM. Denn die Kosten für ein Vollzeitstudium sind zwar je nach Fach und Fakultät unterschiedlich, aber auf alle Fälle recht hoch.

http://www.uem.es/