NUTZWERT: Frei von der Uni

17.02.2009 - Anne Piezunka und Stefanie Claudia Müller 

Das Kulturprogramm in Madrid ist sehr vielfältig. Zwischen Prado, Thyssen und Reina Sofia lohnt es sich, auch in Kulturzentren wie dem „Casa Encendida“, dem Teatro Real (siehe Foto) oder dem Círculo de Bellas Artes vorbeizuschauen. Des Weiteren gibt es auch spezielle Angebote für „Extranjeros“, wie zum Beispiel die Veranstaltungen von Café Babel (http://es.groups.yahoo.com/group/madridbabel).

Tipps zum Ausgehen gibt es im „Guia del ocio“, der als Magazin am Kiosk erhältlich ist (auch im Internet). In Madrid wird bis morgens in der Früh gefeiert. Immer häufiger sieht man in den letzten Wochen wieder den botellón, Spontan-Parties von Teenies und Studenten auf öffentlichen Plätzen. Ist eigentlich verboten, aber jetzt in Krisenzeiten wieder sehr beliebt, weil sich niemand die teuren Drinks und Tapas leisten kann. Fahren braucht man danach nicht mehr, denn Madrid verfügt über ein sehr gutes Nachtbussystem (www.metromadrid.es). Am zentralen Plaza de Cibeles fahren nachts diese sogenannten „Buhos“ ab. Am Wochenende fahren die Busse zusätzlich noch die Metrostationen ab.

Um andere Städte in Spanien kennen zu lernen, empfiehlt es sich – aus Kostengründen –, mit Bus oder Flugzeug (www.vueling.com) zu reisen, da die spanische Bahn (www.renfe.es) oft teuer ist. Mehr Infos zu Busfahrten gibt es im Internet (www.socibus.com / www.alsa.es) oder am Busbahnhof Méndez Álvaro (Circular).

Kleiner Geheimtipp: Wer früh morgens oder in der Nacht fliegt, kann sich das Taxi zum Flughafen sparen und mit dem Nachtbus Nr.4 fahren. Der Bus fährt nicht direkt zum Flughafen, aber die vorletzte Station hält in der Nähe. (Einfach den Flugzeugmitarbeitern folgen, die auch mit dem Bus fahren)

Weitere Infos hier unter Kultur und Freizeit

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