Beckmann. Figuren im Exil (25.10.18 - 27.01.19)

03.11.18 - 27.01.19

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Mit einer sehr eigenwilligen Ausdrucksweise, die wenig mit seinen Zeitgenossen gemein hatte, wurde Max Beckmann (1884 in Leipzig; 1950 in New York) zu einem der bedeutendsten deutschen Künstler des vergangenen Jahrhunderts. Die Ausstellung widmet sich insbesondere seinem außergewöhnlichen expressionistischen Stil und den Hauptaspekten seines Werkes.

 

Das Leben des deutschen Künstlers war nicht leicht und sein Werk spiegelt durchgehend die menschliche Tragödie wider. Seine Bilder sind auf eine sehr eigenwillige Art extrem hart und einschneidend.

 

Die Ausstellung ist in zwei ungleiche Teile strukturiert. Der erste und kleinere, umfasst die Jahre, in denen Beckmann in Deutschland lebte und präsentiert die bedeutendsten Meilensteine in chronologischer Folge. Der zweite Teil handelt von seiner künstlerischen Etappe in Amsterdam und in den USA. Diese Stücke sind um vier rhetorische Figuren herum  angeordnet, die mit der Erfahrung im Exil zu tun haben, nicht als Konzept sondern als existentieller Umstand des modernen Menschen.

 

Mehr INFO

 

Fotocredits: Max Beckmann. „Quappi with pinks sweater“. 1932 - 1934

 

Wo: Museo Thyssen | Paseo del Prado, 8 | 28014 Madrid | Mapa de la ciudad
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