TIPP: Experimentierkurse für Kinder

Es ist ein munteres Konzert. Dabei findet nicht etwa Musik, sondern Experimentieren bei Science-Lab statt und die Kinder blasen nicht in Flöten sondern auf Kämmen, lassen die Lineale an der Tischkante schnalzen und sprechen in einen Luftballon. Als der Geräuschpegel die Schmerzgrenze erreicht, bringt Kursleiterin Fenita Dyckerhoff ihr kleines Orchester zum Schweigen und lenkt die Aufmerksamkeit auf die erste Frage des Tages: Was ist ein Ton und wie kommt er zustande?

Andere Tage, andere Fragen: Warum ist der Himmel am Abend so rot? Wie kommt das Salz ins Meer? Wie funktioniert ein Lichtschalter? Kinder forschen ganz von selbst. Sie beobachten, stellen Fragen und bauen sich ihre eigenen Lösungswege zusammen. Und dabei wollen und sollen wir Erwachsene sie unterstützen. Es geht also nicht darum, möglichst viele Themen bei den Kindern „unterzubringen“ oder zu „unterrichten“, sondern sie zu sensibilisieren für die Beobachtungen des Alltags und sie gemeinsam zu begreifen.

Und genau so ist das Curriculum gestrickt, mit dem Science-Lab-Kursleiter Kinder zwischen 4 und 10 Jahren auf ihren Entdeckungsreisen begleiten. Es wird experimentiert, gespielt und viel diskutiert, wie denn die Farben in den Regenbogen kommen, warum es im Sommer hagelt und wieso die Glühlampe leuchtet. Abgestimmt auf die Erfahrungswelt der jeweiligen Altersstufe hat Science-Lab ein Themenportfolio entwickelt, das den Kindern und ihrer Welt entspricht. Die Experimentierkurse finden in kleinen Gruppen von bis zu acht Kindern in Sant Cugat statt. Weitere Infos und Anmeldungen bei Fenita Dyckerhoff

(fenita.dyckerhoff@science-lab.de oder www.science-lab.de)