KOMMENTAR: Gier frisst Hirn und Panik auch

21.10.2008 - Philipp Dyckerhoff 

Die Finanzmarktkrise ist zu einer Vertrauenskrise geworden. Das fehlende Vertrauen der Banken untereinander und auch der Verbraucher gegenüber den Banken führt zu einer Lähmung unseres ganzen Finanzsystems und damit zu einer echten Gefahr für die Weltwirtschaft. Dabei ist vielen nicht mehr klar, wie eine Bank funktioniert. Das tut sie nämlich nur dann, wenn sie Gelder zur Verfügung hat, die sie verleihen kann. Das sind zum Beispiel die Einlagen von Sparern oder sie leiht es sich von anderen Banken.

Für die Einlagen zahlt die Bank dem Besitzer Zinsen, den Kredit lässt sie sich mit höheren Zinsen bezahlen. Von der Differenz lebt sie. Je höher das Ausfallrisiko des Kreditnehmers, desto höher der Zins (Risikoprämie). Eine an sich sehr sinnvolle Sache, denn ohne solche Kredite könnten die meisten Menschen sich keine Immobilie kaufen oder viele Unternehmer könnten ihre Ideen nicht umsetzen, weil sie das Geld dafür nicht hätten. Wenn eine Bank Geld verliehen hat und ihr die Einlagen plötzlich massiv entzogen werden oder ihr bei Ablauf eines Kredites bei einer anderer Bank kein neuer angeboten wird, dann bricht das System zusammen.

Leider wurde dieses einfache Prinzip in der Vergangenheit nicht mehr konsequent angewendet. Die Banken in den USA haben zum Beispiel den Immobilienkäufern keine ihrer jeweiligen Kreditwürdigkeit angepassten Zinsen abverlangt bzw. solchen Leuten Kredite gegeben, die eigentlich nicht kreditwürdig waren. Zudem wurden Darlehenssummen auf Immobilien erhöht, obwohl der Wert der Immobilie nur scheinbar gestiegen war. Das zusätzliche Geld der Amerikaner floss in den Konsum und heizte die Wirtschaft weiter an. Wenn nun die Schuldner wegen gestiegener Zinsen ihre Raten nicht mehr zahlen können, die Banken als Sicherheit nur die Immobilie haben, deren Werte zuletzt gefallen sind, bekommen vor allem die Kreditinstitute ein großes Problem, wie in den USA passiert.

Zudem haben Investmentbanken immer komplexere Anlageformen entwickelt, die häufig über Kredite finanziert wurden und somit auf das eingesetzte Kapital sehr hohe Renditen ermöglichten, so genannte Hebeleffekte. Teilweise waren diese sogenannten Derivate so komplex, dass sie kaum noch jemand durchschauen konnte. Scheinbar auch die Risikoabteilungen einiger Banken nicht, die ihren Arbeitgeber nicht rechtzeitig gewarnt haben. Zum Teil wurden alle auch durch Gier getrieben: hohe Renditechancen für Anleger, hohe Margen für die Banken, höherer Konsum für die Verbraucher. Übertreibungen oder auch Dekadenz hat in der Geschichte irgendwann immer zum Untergang oder zumindest zu Korrekturen geführt.

Das internationale Finanzsystem funktioniert jedoch nur dann, wenn die Kreditgeber (Anleger oder andere Banken) darauf vertrauen, dass die Bank ihnen ihr Geld irgendwann auch wieder zurückzahlt. In letzter Zeit trauen sich aber noch nicht einmal die Banken untereinander. Wenn nun eine Bank kurzfristigen Refinanzierungsbedarf hat, weil zum Beispiel ein Kredit ausgelaufen ist, kann das zu massiven Problemen führen (siehe Depfa Bank, Tochter der Hypo Real Estate).

Die Situation hat sich durch teilweise unkoordiniertes, unüberlegtes, irrationales, kurzfristig orientiertes oder politisch motiviertes Handeln vieler Verantwortlicher so zugespitzt, dass nun wirklich nur noch eine konzertierte Aktion aller beteiligten Staaten helfen konnte. Das ist am Wochenende tatsächlich geschehen. Die nun umgesetzten umfassenden Staatsgarantien sind erforderlich, damit das normale Interbankengeschäft wieder in Gang kommt: die Banken sich wieder untereinander Geld leihen. Es ist wahrscheinlich, dass die Krise so überwunden werden kann. Auch ist es durchaus wahrscheinlich, dass solche Garantien für den Steuerzahler keine oder nur geringe Belastungen darstellen. Im Gegenteil, sie könnten sich sogar als gutes Geschäft herausstellen: Der Staat bekommt zum Teil von einer Bank als Gegenleistung Aktien derselbigen.

Das wird in der Presse häufig als Teilverstaatlichung bezeichnet. Das ist faktisch zwar richtig, aber durch die ideologische Belegung des Ausdrucks Verstaatlichung meines Erachtens irreführend. Es gibt einen großen Unterschied zwischen diesen „Teilverstaatlichungen“ und zum Beispiel den Verstaatlichungen in einigen Ländern Südamerikas. Diese Bankaktien sind derzeit so niedrig bewertet, dass es bei Normalisierung der Märkte durchaus wahrscheinlich ist, dass sie wieder steigen. In der Zukunft könnte die Bank die Aktien zurückkaufen, der Gewinn käme den Staatshaushalten zugute.

Ich will hier gar nicht auf die Ursachen, die „Schuldfrage“ usw. eingehen. Gerade über die üblichen Verdächtigen wird ja laufend geschrieben und sie tragen sicherlich eine große Verantwortung für das, was derzeit passiert (gewisse Zentralbanken, Bankenmanager, Rating-Agenturen, verschiedene Politiker, …). Dennoch: Sachlichkeit ist gefragt! Weitere Panikmache ist fehl am Platze. Dies ist ein Appell an unsere Medienlandschaft. Viele Medienvertreter scheinen leider ihre Aufgabe, sachlich zu informieren, nicht mehr ernst zu nehmen. Mit reißerischen Titeln kann man zwar die Auflage der eigenen Publikation nach oben treiben. Das hat aber – gerade in diesen Zeiten – mit journalistischer Verantwortung nicht mehr viel zu tun.

Ein Titel wie „Europäische Wirtschaft stürzt ab“ verwundert, wenn man im Artikel dann liest, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es im nächsten Jahr kein Wachstum geben wird. Ebenso einseitig war die Berichterstattung über die Hypo Real Estate. Sicherlich hat das Management Fehler gemacht, insbesondere Fehler in der Kommunikation. Aber wer kennt eigentlich das Geschäftsmodell der Tochter der irischen Depfa Bank (diese hat die Probleme, nicht die Hypo Real Estate). Die Depfa Bank deckt den gesamten Finanzierungsbedarf des öffentlichen Sektors ab und reicht von Budgetfinanzierung über die Finanzierung von staatlichen Infrastrukturprojekten bis hin zu Investment-Banking Aktivitäten für öffentliche Hände. Und woher kamen die akuten Schwierigkeiten? Sie refinanziert sich über die Kapitalmärkte, die derzeit nicht funktionieren (siehe oben). Das bedeutet aber nicht, dass die Bank marode oder das Geschäftsmodell schlecht ist.

Ich wünsche mir konstruktive (nicht beschönigende!) Berichterstattung, umso mehr als ich in vielen auch beruflich bedingten Gesprächen zur aktuellen Lage der Finanzmärkte eine enorme Verunsicherung der Menschen feststelle, aber insbesondere auch ein erschreckendes Unverständnis von den Zusammenhängen. Immerhin findet man auch sehr sachliche Einschätzungen der Lage von Fachleuten in der Presse.

In Spanien sieht derzeit noch alles ein wenig heller aus als zum Beispiel in Deutschland, aber auch nur in Bezug auf die Finanzkrise (siehe dazu auch hier). So wurden diejenigen, die vor einer Überhitzung des Immobilienmarktes warnten, in den letzten Jahren eher belächelt. Schon bei den äußerst niedrigen Zinsen vor ein paar Jahren waren die spanischen Haushalte im Durchschnitt zu 60 bis 70 Prozent ihres Nettoeinkommens verschuldet. Die Erkenntnis, dass man bei einer Finanzierung mit variablen Zinsen vielleicht morgen ein Problem bekommt, wenn die Zinsen steigen, erfordert keine wissenschaftliche Ausbildung. Dass die Preise nicht auf Dauer weiter steigen werden, wenn sie gerade im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen schon sehr viel höher als in anderen Ländern sind, sollte auch einfach nachvollziehbar sein.

Und trotzdem haben viele nichts davon wissen wollen und munter weiter spekuliert. Die spanischen Banken waren mit „Lösungen“ zur Stelle: Die Verlängerung der Darlehenslaufzeiten reduziert zwar die monatliche Zahlung, aber eben nur die Tilgung, der Zinsanteil der Rate wurde höher. Keinen hat es gestört, dass damit das Problem nur einfach in die Zukunft geschoben wird. Der „Glaube“ vieler Spanier, dass Mietzahlungen herausgeworfenes Geld sind und man daher besser kauft, lässt vergessen, dass Zinsen nichts anderes sind als Miete an die Bank. Und wenn die Zinsen pro Quadratmeter für eine Wohnung erheblich höher sind als die Miete pro Quadratmeter für eine vergleichbare Wohnung, dann würde ich lieber die Miete an einen Vermieter zahlen. Ein wichtiger Hinweis zur Differenzierung: Spaniens jetzige wirtschaftliche Herausforderungen haben ganz andere Gründe als die Bankenkrise, zumal die spanische Bankenaufsicht sehr weise gehandelt hat.

Der zuletzt häufige Vergleich mit der Weltwirtschaftskrise von 1929 (und den Folgen!) oder auch mit der Börsenblase Anfang des Jahrtausends führt in die Irre. Die Ausgangssituationen waren damals ganz andere. Heute sind die wirtschaftlichen Fundamentaldaten in vielen Ländern ausgesprochen gut. 1929 gab es eine große Krise der Realwirtschaft.

Rohstoffpreise fallen zwar derzeit, insbesondere der Ölpreis, aus Angst vor Rezessionen und daraus resultierendem geringeren Verbrauch. Aber von welchem Niveau denn? Vor ein paar Monaten haben alle noch geschrieen als der Ölpreis 3-stellig wurde. Das massive Wachstum in China und anderen Ländern wird die Nachfrage nach Öl mittel- bis langfristig weiter steigen lassen. Und die Ölvorräte sind trotz aller Krisen weiterhin begrenzt. Haben wir das alle vergessen? Traurig ist, wie die Finanzmarktkrise nun herhalten muss als „Schuldige“ für alle möglichen anderen Probleme, die letztlich schon lange voraussehbar waren. Dazu gehört „die Krise“ in Spanien, die doch ganz andere Ursachen hat! Ein anderes Beispiel ist die Krise der US-amerikanischen Automobilhersteller: auch hier sind die Probleme nicht neu. Diese Branche schwächelt schon seit langem, durch hausgemachte Probleme. Klar, diese werden durch die Finanzmarktkrise jetzt beschleunigt.

Wieso erwarten wir eigentlich in Gesellschaften, in denen die Bevölkerung nicht mehr wächst sondern zurückgeht, ständiges Wachstum? Woher soll das denn kommen? Durch noch mehr Konsum des Einzelnen – hier gibt es natürliche Grenzen (Sättigung) – oder durch eine steigende Produktivität (auch hier gibt es Grenzen)? Dann hilft schließlich nur noch der Export (Deutschland ist ein gutes Beispiel). Wachstum wird notwendigerweise immer mehr aus den Ländern kommen, die noch Nachholbedarf beim Lebensstandard haben. Dies erfordert ein Umdenken und einen Veränderungswillen in den „reichen“ Ländern.

Die Weltwirtschaft hat eine unglaubliche Dynamik entwickelt. Die Zeiten ändern sich, Menschen tendieren zu einer gewissen gedanklichen Trägheit, Veränderung (auch der Denkmuster) findet häufig nur sehr langsam statt. So ist zum Beispiel die Abhängigkeit der Weltwirtschaft von den USA längst nicht mehr so stark wie früher. Chinas Wachstum wird immer mehr von der chinesischen Binnenwirtschaft und vom Export in andere Länder Asiens getragen, und immer weniger von den Exporten in die USA und nach Europa. Es bildet sich ein Mittelstand in China, dessen Nachfrage enorm steigt und nicht plötzlich versiegt, wenn es in den USA wirtschaftliche Probleme gibt. Die schon lange ungesund hohen Wachstumsraten in China werden nun wahrscheinlich sinken – eine gute Perspektive.

Viele Fachleute sind sich einig, dass wir in der Welt einen massiven wirtschaftlichen Strukturwandel in Richtung Osten erleben werden, dieser hat bereits begonnen. Die Korrektur des unter massiven Übertreibungen leidenden Systems des Kapitalismus war längst überfällig. Deswegen ist nicht notwendigerweise der Kapitalismus schlecht. Viele Marktteilnehmer wurden von scheinbaren Erfolgen blind und litten an Selbstüberschätzung. An sich ein sehr „normales“ menschliches Phänomen, das man auch bei Politikern beobachten kann.

Die Krise ist auch eine Chance für eine lange überfällige Konsolidierung in vielen Bereichen der Wirtschaft, zum Beispiel im deutschen Bankensystem. Kapitalkräftige Firmen werden zu Schnäppchenpreisen Substanzwerte kaufen können. Die enorme Substanz vieler Unternehmen wird derzeit völlig vergessen! Gute Kaufkurse auch für Anleger. Immer vorausgesetzt, die Vertrauenskrise wird wirklich überwunden und wir bekommen keinen „Dominoeffekt“. In ein paar Jahren werden wir die jetzige Krise wahrscheinlich schon wieder ganz gut bewältigt haben. Wer denkt heute noch viel an das Jahr 2003 als der DAX im März seinen Tiefststand erreichte? Dieser lag bei etwa 50 Prozent des Dax-Standes vom vergangenen Freitag.

Der gut beratene Anleger sollte aber ohnehin nur solches Geld in den Aktienmärkten investiert haben, das er langfristig nicht braucht. Fokus auf Emittentenrisiko rückt in den Vordergrund. Also nicht mehr um die Nachkommastelle beim Tagesgeld feilschen, sondern prüfen, welche Bank dahinter steht. Die Einlagensicherung ist zwar verbessert worden, in Spanien liegt sie jetzt bei 100.000 Euro und in Deutschland sind es nun 50 000 Euro pro Bank und Anleger (früher jeweils 20.000 Euro). In Deutschland wurde sogar eine umfassende Staatsgarantie für alle privaten Einlagen abgegeben. Diese Garantien gelten aber im Allgemeinen nur für die nationalen Banken.

In der nächsten Woche erscheint auf diesem Portal ein Beitrag zu den Risiken der unterschiedlichen Anlageformen.

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